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Status: Die letzte inhaltliche Aktualisierung ist vom 05.06.2017, 19.16 Uhr MESZ (Goddy eingefügt); alle späteren Änderungen haben lediglich redaktionellen Charakter oder betreffen die Zugriffstatistik.

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Delhi

Delhi / Hotel und Umfeld

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Das Hotel liegt inmitten von Old-Delhi und wurde mit Bedacht gewählt. Der Service ist perfekt.

 

Old-Delhi ist keine Verwaltungsbezeichnung. Old-Delhi wird der seinerzeit von einer geschlossenen Mauer umgebene Stadtbereich benannt. Er ist im Vergleich zum Gebiet der heutigen Stadt sehr klein.

Delhi / Old-Delhi

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Alle Aufnahmen sind vom 02. u. 03.09.2013 in chronologischer Reihung.

Delhi / Red Fort

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Das Red Fort - Bestandteil der Liste des UNESCO-Welterbes - beindruckt durch dessen Abmessungen und Massen. Das ist leider auch alles. Lieblose Pflege, außer Funktion befindliche Elemente der Gartengestaltung sowie schlichtweg zerstörte Bauteile enttäuschten sehr.

Wie kann man so mit dem Identität stiftenden kulturellen Erbe der Nation umgehen? Prüft die UNESCO den Einsatz der Mittel? Wie wird das von allen Ausländern berechtigter Weise erhobene mindestens zehnfache Eintrittsgeld verwendet ..... überall sind Polizei und Armee präsent.

Delhi / Jama Masjid (Freitagsmoschee)

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Die Moschee Jama Masjid thront auf einem im 17. Jh. aufgeschütteten Hügel über Old-Delhi in Sichtweite des Red Fort. Je nach Quelle sollen zwischen 12.000 und 20.000 Gläubige im Gebetshof Platz finden. Sie ist die größte Moschee in Indie und soll weltweit die viertgrößte sein.

Der Name Freitag... nimmt Bezug dazu, dass der Erbauer samt Gefolge jeweils Freitag an den Gebeten teilnahm. Dazu nutzte er das nur ihm zustehende Haupttor, heute der allgemeine Zugang.

 

Interessant waren für den Verfasser Veränderungen gegenüber 1999: obwohl  die Moschee ein rein sakrales Gebäud ist, kostete das Schuhe aufbewahren Geld, kostete die Fotoerlaubnis für indische Verhältnisse sehr viel und wo 1999 ein Bakschisch hinreichend war, z. B. für die Besteigung des Minaretts, gab es jetzt eine reguläres und hohes Eintrittsgeld. Das alle gilt natürlich nur für Ausländer.

Delhi / Humayuns Tomb

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Das Humayuns Tomb wurde vor dem Taj Mahal gebaut. Es war wohl die Ideenquelle für den Taj Mahal in Agra. Diese Grabanlage in Delhi - Bestandteil der Liste des UNESCO-Welterbes - begeisterte den Autor wegen des perfekten Zustands. Auch die Gartenanlagen waren wieder dort hergestellt, wo man im Jahr 1999 nur Reste von Mauern erkennen konnte.

Hintergrund, allerdings nur an einer Stelle dezent auf einer Tafel erwähnt ist, dass Teile des Aga Khan Trusts in Abstimmung mit der indischen Regierung in den Jahren 2000 und 2003 Geld für die Rekonstruktion bereit-stellten, die Zuwendung vermutlich und zum Glück an knallharte Bedingungen knüpfte und beides offensicht noch heute der Fall ist.

Delhi / Lotus-Tempel

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Der Lotus-Tempel - auch Bahai-Tempel - ist ein Ort zum Gebet oder zur inneren Einkehr für alle Menschen, unabhängig von deren Religion, Alter, Nationalität, Status und Geschlecht.

Leider dürfen im besinnlich erhaben schlichen Inneren keine Fotos gemacht werden. Es könnten, nach Aussage der nur flüsternden aufsichführenden ausgesprochen hübschen jungen Frauen und wenigen Männer, störende Geräusche entstehen. Und in der Tat, das Klacken des Spiegels des Fotoapparats wäre vermutlich wie ein Donnerschlag in einer Stille.

In diesem Tempel ist der Autor 1999 nach zwei verrückten Anfangstagen in Delhi zum ersten Mal zur Ruhe gekommen und stellte fest, dass er auf Grund der vielen Fotos der beiden Vortage ja hätte irgend wann mal den Film Wechseln müssen.War er unbemerkt gerissen? Ein vorsichtiger Blick in den Fotoapparat zeigte, dass dieser ohne Film war. Dank des flotten Taxifahrers konnten fast alle Fotos nachgeholt werden.

 

Bahai-Religion            Bahai in Deutschland         offizielle Webpräsenz der Gemeinschaft der Bahai

Delhi / Jantar Mantar

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Das ist keine Liebesbezeugung in indischer Version.

 

Es ist eines der Messinstrumente in einem Observatorium im historischen Delhi. Ein Maharaja ließ zwischen 1724 und 1734 an fünf verschieden Orten in Indien derartige Anlagen errichten. Durch die extreme Vergrößerung der Skalen konnte er die Präzision der Messergebnisse um bis zu einer Zehnerstelle nach dem Komma verbessern.

Delhi / Qutub Minar

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Das Qutub Minar - verzeichnet in der UNESCO-Liste des Welerbes - ist im engeren Sinne nur das Minarett in den Ruinen einer Moschee.

Der Qutub-Komplex enthält neben dem Minarett, das der Verfasser glücklicherweise erst in der farblich warmen Nachmittagssonne sehen konnte, sehr feine Steinschnitzarbeiten, die immer wieder zu Spekulationen über Gäste aus dem Weltall anregenden Nichtrostende Säule und einen noch gut erhaltenen Nebenbereich der ehemaligen Moschee.

Delhi / Kali-Tempel

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Zu Fuß unterwegs in New Delhi, mit dem Ziel, Teile der nach dem Monsun grüne Gartenstadt nicht aus einem Tuk-Tuk zu genießen, entstand der Gedanke, den vermeintlich am Weg liegenden heiligsten Tempel der Hindus in Delhi, den Laxmi-Narayan Tempel auch Birla-Tempel, zu besuchen.

Der Verfasser verfehlte die richtige Straße und fand letztendlich nicht sein Ziel, sondern bleibende Eindrücke.

Der besuchte Tempel war der  Kali Bari Tempel. Er ist der Göttin Kali geweiht und bildet das Zentrum der Bengalischen Kultur in Delhi.

Durch diesen Zufall entstand eine interessante Begegnung mit den Herstellern von Götterfiguren. Der Verfasser vermeidet das Wort Künstler, weil die Schaffenden Handwerker sind. Die Figuren sind typisiert, sie bleiben glatt und seelenlos.

 

Nähere Informationen befinden sich auf den beiden verlinkten Seiten.

Delhi / Am Wegesrand .....

(Link)

Natürlich gab es neben den Höhepunkten auch interessante Beobachtungen am Wegesrand.

 

Wie geht die größte Demokratie der Welt mit Impulsgebern und Querulanten um?

 

Blieb von den Engländern nicht mehr, als dass sich die Mittel- und Oberschicht in Englisch verständigt, ggf. schon, weil im Staat 16 offizielle Sprachen verwendet werden?


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© Lothar Rehle / Erstveröffentlichung: 01.06.2013 /

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